Verteidigung

Die europäische Sicherheits- und Verteidigungsindustrie steht unter massivem Veränderungsdruck. Zahlreiche parallel auftretende Herausforderungen – von sich wandelnden Bedrohungslagen über steigende Produktionsanforderungen bis hin zu engen Budgets und geopolitischen Spannungen – zwingen die Branche zu einem Umdenken.

Verteidigung

Défense

Zeitdruck und Flexibilität als neue Konstanten

Ein bislang beispielloser Zeitdruck prägt die Branche. Gleichzeitig steigt die Komplexität der Anforderungen:

  • Planbare und unvorhersehbare Bedrohungen
  • Internationale Konkurrenz und geopolitische Unsicherheiten
  • Notwendigkeit zur Skalierung von Produktionskapazitäten
  • Enge Fristen und begrenzte Budgets

In diesem volatilen Umfeld sind schnelle, flexible und belastbare Lösungen gefragt – technologisch wie organisatorisch.

Innovation, Zusammenarbeit & technologische Souveränität

Die Verteidigungsindustrie steht im Spannungsfeld zwischen Kooperation und Konkurrenz:

  • Wettbewerb um Exportmärkte, Know-how, Zeit und Ressourcen
  • Gleichzeitige Zusammenarbeit in europäischen Projekten
  • Strategisches Ziel: technologische Souveränität und Resilienz

Digitalisierung als Gamechanger

Digitale Technologien, künstliche Intelligenz und vernetzte Systeme schaffen neue Potenziale – von der Entwicklung autonomer Waffensysteme über die Optimierung von Produktionsprozessen bis zur Stärkung der Cyberresilienz. Dabei gewinnen auch Softwarekompetenz und IT-Sicherheit stark an Bedeutung.

Neue Bedrohungslagen, kürzere Zyklen

Innovative, modulare und zugleich sichere Systeme müssen in immer kürzerer Zeit marktreif werden. Time-to-Market, Betriebskosten und Systemsicherheit sind entscheidende Erfolgsfaktoren in einem verschärften Umfeld.

Anpassung der Supply Chain

Die gestiegene Nachfrage – nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine – erfordert eine umfassende Neuausrichtung der Lieferketten:

  • Lokalisierung und Verlagerung von Produktion
  • Aufbau widerstandsfähiger Zuliefernetzwerke
  • Beschleunigte Produktionszyklen

Innovationen, neue Konzepte und ein optimierter Betrieb

Seit über 25 Jahren begleitet Mews Partners im Rahmen seines Defence Consulting die Transformation der Branche in Zusammenarbeit mit großen Systemintegratoren, Lieferanten und Partnern. Das Leistungsversprechen unseres Defense Consulting stützt sich auf fünf Kernbereiche.

  • Entwicklung des richtigen Produkts für den Kunden (Design-to-Value/Design-to-Cost) auf Basis von Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und einer effektiven Zusammenarbeit in europäischen Unternehmensgruppen und Konsortien 
  • Das richtige Produkt mit dem ersten Entwurf (Operational Excellence) dank agiler, digitaler und schlanker Designprozesse sowie eines resilienten Systems Engineering und Konfigurationsmanagements 
  • Optimierung des Betriebs (Industrie 4.0) und der Supply Chain durch gemeinsames Produkt-Engineering sowie abgestimmte Produktions- und Montageprozesse innerhalb des erweiterten Unternehmens 

Forschung & Entwicklung der nächsten Generation

Systems Engineering & agile Entwicklung, Design-to-Value und -Cost, Modularität, Wiederverwendbarkeit & Lean Engineering

Agile & digitale Transformation

Datengestützte Prozesse – vom Engineering bis zum Kunden, Integration neuer Technologien entlang der gesamten Wertschöpfung

PLM & ALM

Ganzheitliches Management technischer Daten über den Produkt- und Programmlebenszyklus hinweg

Beschaffung & Supply Chain Excellence

Resiliente Lieferketten & leistungsstarke Beschaffungsprozesse

People Booster

Fachkräftesicherung und Know-how-Management, Attraktivität als Arbeitgeber & Bindung von Schlüsselkompetenzen

Fallstudien

Unser Expertenteam

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